Additionskorrektion bis 1200 m

Ziel

Durch die Additionskorrektion wird der Unterschied zwischen dem elektrischen und dem mechanischen Nullpunkt des Distanzmessers sowie die Differenz der Reflexionsstelle gegenüber dem Zentrierpunkt des Reflektors und die Laufzeitverzögerung im Glas berücksichtigt. Im Fernbereich ist diese Abweichung meist konstant, da sich Phaseninhomogenitäten in der Regel nicht mehr messbar bemerkbar machen. Der einzig entfernungsabhängige Anteil kann aus ungenügender Intensitätsregelung oder nicht ausreichend genau angebrachter Maßstabskorrektion herrühren.

 

Aktueller Stand

Das GIK beschreibt eine mit 8 Pfeilern vermarkte, 1200 m lange Prüfstrecke entlang der Friedrichstaler Allee. Um aktuelle Soll-Strecken garantieren zu können, werden die Positionen der Pfeiler periodisch durch Messungen mit einem KERN MEKOMETER 5000 überprüft.

Prüfungen und Benutzung der Kalibrierstrecke auf Anfrage.

 

Literatur

Hennes, M.; Juretzko, M.; Witte, B. [1994]

Die prüfstreckenunabhängige Modellierung von Additionskorrektionen elektrooptischer Distanzmesser.

AVN 101, S. 121- 132.

 

Ansprechpartner