Erfolgreiche GIK-Klausurtagung mit dem Thema „Lehre“ in Landau (Pfalz)
Am 21./22. Oktober 2025 haben sich die Mitglieder des Geodätischen Instituts (GIK) an zwei Tagen in Landau (Pfalz) über den Stand und die zukünftige Entwicklung der Lehre ausgetauscht. Nach der Begrüßung durch den Sprecher der Institutsleitung, Prof. Martin Breunig, wurde die Klausurtagung von Patrizia Köhler (KIT-Personalentwicklung und Berufliche Ausbildung – PEBA) ausgezeichnet moderiert. Sie konnte die Mitglieder des GIK in verschiedenen Diskussionsformaten (z.B. Gruppenarbeit und Fishbowl-Methode) bestens motivieren. Analysiert wurde dabei die Lehre im B.Sc.-Studiengang „Geodäsie und Geoinformatik“ (GuG) und dem neuen B.Sc.-Studiengang „Angewandte Umweltinformatik und Erdbeobachtung“ (AUE) sowie in den M.Sc.-Studiengängen „Geodäsie und Geoinformatik“ (GuG) und „Remote Sensing and Geoinformatics“ (RSGI). Nach einer Bestandsaufnahme der Lehre in den drei Lehrstühlen „Geoinformatik“ (Prof. Breunig / Dr.-Ing. Paul Kuper), „Geodätische Erdsystemwissenschaft“ (Prof. Hansjörg Kutterer) und „Geodätische Sensorsysteme“ (Prof. Corinna Harmening) stellte Dr.-Ing. Michael Mayer die Ergebnisse einer Studierendenbefragung über die Lehre vor und gab – auf Basis einer KonGeoS-Befragung (Konferenz der Geodäsie Studierenden der deutschsprachigen Hochschulen) – Einblicke in die Besonderheiten der Lehre an anderen Standorten der Geodäsie und Geoinformatik. Weiterhin tauschten sich die Teilnehmenden der Klausurtagung in „World Cafés“ zu den Berufsbildern und Zukunftskompetenzen der Studierenden aus. Auch wurde die Attraktivität der Studiengänge ausführlich diskutiert. Beendet wurde die Klausurtagung am zweiten Tag mit einer Diskussion über die Rolle des Geodätischen Kolloquiums inkl. neuer denkbarer Formate wie z.B. Paneldiskussionen sowie mit konkreten Arbeitsaufträgen zur Weiterentwicklung der Lehre in den genannten Studiengängen. Die Veranstaltung wurde durch die Teilnahme der Sekretariate abgerundet, welche die Möglichkeit zur konzentrierten Information über die Lehre sehr zu schätzen wussten. Ihnen gebührt auch der Dank für die gelungene Organisation der Klausurtagung.