Terrestrisches Laserscanning und Punktwolkenauswertung

In unseren Forschungsarbeiten beschäftigen wir uns mit der Erfassung und Auswertung von 3D-Punktwolken mit Hilfe von terrestrischen Laserscannern (TLS). Diese erfassten Punktwolken werden verwendet, um die Ist-Geometrie von Bauwerken zu beschreiben oder Bauwerke auf Deformationen zu untersuchen. Darüber hinaus nutzen wir TLS, um natürliche Oberflächen wie beispielsweise Böden zu erfassen und ihre Veränderung

Punktwolkensegmetierung

(Ansprechpartnerin: Corinna Harmening)

Da üblicherweise nicht die gesamte erfasste Punktwolke für die nachfolgenden Analysen relevant ist, erfolgt in der Regel eine Segmentierung der Punktwolke. In diesem Schritt werden die Punktwolken automatisch in inhaltlich zusammenhängende Regionen unterteilt

  • Einsatz und Entwicklung graphbasierter Segmentierungsverfahren
  • Einsatz von neuronalen Netzen zur Segmentierung von Punktwolken
Punktwolkenmodellierung

(Ansprechpartnerin: Corinna Harmening)

Um die erfassten Datenmengen und das Messrauschen zu reduzieren, werden Punktwolken modelliert. Diese Punktwolkenmodelle bilden die Grundlage für die Quantifizierung von Veränderungen, die Entwicklung von Deformationsmodellen sowie die Ableitung charakteristischer Parameter wie beispielsweise der Rauheit.

  • Einsatz von Freiformflächen zur Modellierung von Punktwolken
  • Weiterentwicklung vorhandener Punktwolkenmodelle für die Modellierung von natürlichen Oberflächen
  • Anwendung und Weiterentwicklung bestehender Deformationsmodelle auf Laserscanning-Punktwolken
  • Einsatz von Machine-Learning-Verfahren für die punktwolkenbasierte Deformationsanalyse
  • Ableitung von Rauheitsparametern aus Punktwolken
Punktwolken- und 3D-Software

(Ansprechpartnerin: Christoph Naab)

  • Untersuchungen zum Funktionsumfang und zur Algorithmik im Bereich der Flächenrückführung/Reverse Engineering bei professionellen Softwarepaketen
  • Integration von Messinstrument bzw. Automatisierung von Mess- und Auswerteroutinen