Wertrelevante Aspekte im Zusammenhang mit der Ermittlung des Verkehrswertes von Wohnungseigentum.

  • Type:Diplomarbeit
  • Date:1999
  • Supervisor:

    Aufgabensteller:
    Prof. Ir. J. van Mierlo
    Betreuer:
    Dipl.-Ing. M. Mürle

  • Person in Charge:Wilde, N.
  • Zusatzfeld:

    IBNr: 828

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  • Der hohe Immobilienanteil von 62 %, dies entspricht 1839 Kauffällen, zugunsten des Wohnungseigentums im Jahr 1998, lässt den Rückschluss zu, dass der Wunsch vom Eigenheim für eine breite Bevölkerungsschicht weiterhin besteht. War die Realisierung vom eigenen Haus in den ersten Nachkriegsjahren auch für Normalverdiener möglich, so muss heutzutage durch die steigenden Arbeitslosenzahlen, die hohen Bau- und Grundstückspreise und den wirtschaftlichen Gegebenheiten Disput gezollt werden.

     

    Aus diesen Gründen kommen Neubauten und Weiterveräußerungen von Eigentumswohnungen immer mehr in Mode. Der Vorteil ist, dass der Grund und Boden miteigentumsanteilig erworben wird, so dass das Bauobjekt wiederum anteilig kostengünstiger wird und somit bleibt der Erwerb von Wohneigentum noch für eine große Anzahl von Bundesbürger finanzierbar.

     

    Wie sich nun aber der Verkaufswert so einer Eigentumswohnung zusammensetzt, soll mit dieser Diplomarbeit ergründet werden und wie dann mittels Vergleichswertverfahren der Verkehrswert von Eigentumswohnungen mit seinen wertrelevanten Einflußgrößen wie z.B. Wohnfläche, Lage, Baujahr, Vermietung usw. ermittelt werden kann.