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Residuales Stacking zur Erhöhung der Zuverlässigkeit von GNSS-Auswertungen

Residuales Stacking zur Erhöhung der Zuverlässigkeit von GNSS-Auswertungen
Typ:Masterarbeit
Betreuer:Dr.-Ing. M. Mayer
Prof. Dr.-Ing. B. Heck (Aufgabensteller)

Thematik:

Das Ausgleichungsmodell von GNSS-Beobachtungen ist aktuell unvollständig beschrieben. Am GIK liefen und laufen verschiedene Forschungsarbeiten, die zur Verbesserung sowohl des stochastischen als auch des funktionalen Modells führen werden. Im Rahmen der hier angebotenen Arbeit soll ein alternativer robuster Ansatzweg beschritten werden, der insbesondere bei der Auswertung von GNSS-Daten von Permanentstationen zur Reduktion von stationsspezifischen Mehrwege- und Nahfeldeffekten führen kann. Durch Analyse von Residuen von Doppel- und Zerodifferenzen können sowohl auf der Ebene der Koordinatenzeitreihe als auch angewandt auf Phasenmessungen (Beobachtungsraum) beispielsweise systematische Fehlereinflüsse reduziert, Phasenmehrdeutigkeiten zuverlässiger bestimmt oder Koordinatenzeitreihen im Hinblick auf geodynamische Anwendungen geglättet werden. Einführende Literatur ist mit der Dissertation von A. Knöpfler (2015) gegeben.