Poster-Session in der Lehrveranstaltung „Schwerefeldmissionen"

Gelebte Forschungsorientierte Lehre im MSc-Studiengang „Geodäsie und Geoinformatik“

Im Master Aufbaufach Schwerefeldmissionen haben acht Studierende im Studiengang „Geodäsie und Geoinformatik“ eine Poster-Session gestaltet. „Poster-Sessions“ stellen auf wissenschaftlichen Tagungen neben Vorträgen und Workshops eine wichtige Kompetenz der „Darstellung und Verteidigung von Forschungsergebnissen“ dar, weshalb dieses Instrument der Wissensvermittlung im Rahmen des GuG-MSc-Studiums trainiert wird.

Im Vorlesungsteil der Lehrveranstaltung wurde das Grundwissen der Studierenden zu den Themenkomplexen Schwerefelddarstellung und -missionen aufgefrischt und erweitert. In der dritten Vorlesungswoche erhielten die Studierenden den Auftrag sich über ILIAS einer von zwei „Forschergruppen“ zuzuordnen. Jede Gruppe hatte das Ziel, sich aus drei vorgegebenen wissenschaftlichen Publikationen ein aktuelles Thema zu erarbeiten und in Form eines Posters fachkundig zu präsentieren. Zur Vorbereitung der Poster-Session fanden bspw. individuelle Treffen mit Thomas Grombein und Kurt Seitz, den Betreuern der Lehrveranstaltung, statt. Dabei wurden wissenschaftliche Fragen erörtert und diskutiert, aber auch Generelles zur wissenschaftlichen Präsentationsform Poster vermittelt.

In der abschließenden Poster-Session am 8.2.2018 stellte jede Gruppe in 15 Minuten gemeinsam ihr eigenes Poster vor. Danach hatten alle Anwesenden die Gelegenheit sich die Poster anzuschauen und mit den studentischen „Fachleuten“ angeregt zu diskutieren.

Nachdem das Element „Poster-Session“ des Forschenden Lehrens auf Idee der für die Lehrveranstaltung verantwortlichen Lehrenden Kurt Seitz und Thomas Grombein im WiSe2016/17 erstmalig erfolgreich durchgeführt wurde, freuten sich die Verantwortlichen der Lehrveranstaltung darüber, viele Studierende höherer Semester zur diesjährigen Poster-Session begrüßen zu dürfen.

Forschendes Lehren wird am KIT ausdrücklich unterstützt. Siehe hierzu den Link.